Einsatzbericht Nr. 07 - 2013
Datum Freitag, 15.03.2013

Alarm

Beginn

11:05 Uhr
Einsatzstichwort

B B3

Brand Wohnhaus
Einsatzort

Hammerberg

 

Ausgerückt

Brand 47/1

Brand 50/1

Haingrün 10/1 mit TSA

Eigene Kräfte

16

Eingerückt 13:38 Uhr
Einsatzende 14:00 Uhr

HAMMERBERG - Eine an die Giebelseite eines Wohnhauses im Stadtteil Hammerberg angebaute Holzlege war in Brand geraten, die Wärmedämmung der Hausfassade in diesem Bereich verbrannte. Ein Übergreifen auf das Wohnhaus konnte verhindert werden.

 

Wegen der starken Rauchentwicklung konnte anfangs nur unter schwerem Atemschutz gearbeitet werden. Zum Wegräumen der großen Menge Feuerholz wurden weitere Feuerwehren alarmiert.

 

Eingesetzt waren: FF Marktredwitz, FF Wölsauerhammer, FF Wölsau, FF Lorenzreuth, FF Brand-Haingrün, FF Thölau und die FF Seußen.

 

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen.

 

Bericht: FF MAK, überarbeitet d. FF Brand

Fotos: FF MAK

Fotos: FF Brand

Frankenpost online, 15.03.2013

Riesige Rauchwolke über Haag

 

Die Feuerwehren aus Marktredwitz und den Ortsteilen haben den Brand einer Holzliege schnell gelöscht. Damit verhindern sie womöglich Schlimmeres.

 

Marktredwitz - Große Aufregung am Freitagvormittag in Haag: Riesige Rauchschwaden steigen von einem Haus in den Himmel. Wie sich herausstellte, war das Brennholz, das an einer Außenmauer neben dem Haus gelagert war, in Brand geraten.

 

Die Feuerwehren aus Lorenzreuth, Thölau, Wölsau, Wölsauerhammer, Brand, Seußen und Marktredwitz waren mit mehr als 50 Einsatzkräften am Brandherd und haben Schlimmeres verhindert. Dank der zügigen Löscharbeiten hatten die Feuerwehrmänner den Brand schnell unter Kontrolle. Dennoch entstand laut Mitteilung der Polizei ein Schaden in Höhe von mehreren Zehntausend Euro. Durch die Hitzeeinwirkung wurde auch die mit einem Vollwärmeschutz verkleidete Hausfassade in Mitleidenschaft gezogen.

Womöglich heiße Asche

Die Ursache des Brandes in der Holzliege, die an eine Garage angebaut ist, war bis gestern Abend noch nicht geklärt. "Möglicherweise könnte als Brandursache noch heiße Asche in Frage kommen. Der Sachschaden wird auf mehrere Zehntausend Euro geschätzt. Die Ermittlungen dauern an", heißt es in einer Mitteilung der Polizei.

Für die Einsatzkräfte der Feuerwehr gestalteten sich die Löscharbeiten kompliziert. Wegen der starken Rauchentwicklung - die Schwaden waren auch in Wölsauerhammer und Brand zu sehen - musste ein Atemschutz-Trupp anrücken.

Zunächst war einige Zeit nicht klar, ob die Flammen auch auf den Dachstuhl übergegriffen haben. Deshalb versuchte die Feuerwehr das Schloss der Haustüre zu öffnen, da kein Eigentümer anwesend war. Während der Einsatzes kamen diese jedoch und gewährten den Feuerwehrmännern Einlass. Zum Glück hatte sich das Feuer noch nicht weiter in dem Haus ausgebreitet.

 

Verkehr staut sich

Auch ein Rettungswagen des BRK war nach Haag geeilt. Die Sanitäter mussten allerdings nicht eingreifen, da bei dem Einsatz niemand verletzt wurde.

Auch einen für den beschaulichen Ortsteil sicherlich ungewöhnlichen Verkehrsstau hat es am Freitagvormittag gebeten, da die Straße kurzzeitig wegen des Einsatzes zur Sackgasse wurde. M. Bäu.

 

Quelle: www.frankenpost.de

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