BRAND - Nachdem der Hauseigentümer zufällig das Wasser im Keller seines Hauses entdeckt hatte, fand der die Ursache in einem vollgelaufenen Kanalschacht außerhalb seines Grundstücks. Das Wasser staute sich  ins Haus zurück und drohte den Keller zu überfluten.

Da bei anderen Stellen niemand zu erreichen war, wandte er sich in seiner Not telefonisch an den Kommandanten. Nach einer stillen Alarmierung war die Wehr mit einer Kleinbesatzung schnell vor Ort. Mit der Tauchpumpe des Gerätewagens war der Schacht schnell ausgepumpt. Der Abfluss des Kontrollschachts wurde mittels "Spülratte" (ein spezieller Spülkopf, der an einen D-Schlauch gekuppelt wird) freigespült, der inzwischen wieder vollgelaufene Schacht erneut ausgepumpt.

Schließlich förderte die Spülratte die Ursache des "Stopfers" zu Tage: Ein von der Schachtwand abgebrochenes Ziegelstück hatte sich im Rohr verklemmt. Mit den festen Bestandteilen des Abwassers bildete sich schließlich ein wasserdichter Pfropfen.