Donnerstag, 06.02.2014
Jugendfeuerwehr - Metallbearbeitung
MARKTREDWITZ - Nach Holzbearbeitung (vor 2 Wochen) sollte nun auch der Umgang mit Metallbearbeitungswerkzeugen geübt werden. Ein passender Ort dazu war die Werkstatt von Gerätewart Klaus Geyer (FF MAK), welcher auch Leiter der heutigen Ausbildung war.
Jeder Jugendliche durfte sich zunächst ein Stück Flachstahl mit der Handbügelsäge absägen. Hierbei fiel einigen schon auf, dass für die Metallbearbeitung mehr Kraft als bei Holz benötigt wird. Mit verschiedenen Feilen wurden die Teile kurz entgratet.
Mit Hammer und Körner durfte sich jeder eine Position für eine Bohrung aussuchen und Ankörnen, denn der Umgang mit Maschinen spielt auch eine wichtige Rolle. In 2 Stufen wurde eine Bohrung für ein M8 Gewinde vorgebohrt und mit Akkubohrer und Senker angesenkt. Nun fehlte nur noch das Gewinde welches in 3 Stufen von Hand mit Gewindebohrern geschnitten wurde.
Die Zeit verging wieder wie im Flug und so wurde es schneller halb 8 als man sich denken konnte.
Patrick Prucker