VERSCHIEDENES 2011 |
Freitag, 25.11.2011
Er brennt!
BRAND - Unser viel diskutierter Christbaum hat seine Beleuchtung bekommen und strahlt nun, wenn es schon an der Schönheit fehlt, wenigstens vorweihnachtliche Freude aus. Nach der erfolgreichen Aktion wärmten sich die 4 Akteure von CSU, SPD, Obst-und Gartenbauverein sowie Feuerwehr mit einem Haferl heißem Tee wieder auf.
Samstag, 19.11.2011
Heinz Jahreis neuer Stadtbrandmeister
MARKTREDWITZ - Die Feuerwehr Marktredwitz wählte in einer Dienstversammlung Heinz Jahreis zum neuen Stadtbrandmeister. Er tritt die Nachfolge von Stefan Walberer an, der nach 19 Jahren nicht mehr zur Verfügung stand. Wir wünschen Heinz immer eine glückliche Hand und bedanken uns bei Stefan für die stets gute Zusammenarbeit. Er bleibt uns als KBM weiter erhalten.
Weitere Berichte auf der Homepage der Feuerwehr Marktredwitz
Samstag, 19.11.2011
Christbaum aufstellen
BRAND/HAID - In einer Gemeinschaftsaktion von Obst- und Gartenbauverein, Feuerwehr, CSU und SPD wurde der diesjährige Christbaum im Wald bei Haid geschlagen und am "Tschinkl-Stein" aufgestellt. Da die Stadt Marktredwitz in den Ortsteilen keine Weihnachtsbäume mehr aufstellt, war Selbsthilfe gefragt.
Der Treffpunkt war um 9.00 Uhr an der Volksschule in Brand. Unter der Ägide von Förster Roland Blumenthaler setzte sich der Tross in Bewegung. Unsere beiden Stadträte Oliver Weigel (CSU) und Werner Schlöger (SPD) waren als "Väter" des Christbaumprojekts natürlich auch mit dabei. Ebenfalls dabei: Zwei Delegationen aus dem Stadtteil Wölsauerhammer, die sich ebenfalls mit Bäumen eindeckten.
Vor Ort wurden die zugewiesenen Bäume in Augenschein genommen - eine schwere Entscheidung. Gemeinschaftlich wurde ein Baum ausgewählt, abgesägt und auf dem mitgeführten LKW verladen. Das, zugegeben etwas reichliche, Transportfahrzeug war im Vorfeld von Stadtrat Werner Schlöger organisiert worden.
Am Brander "Tschinkl-Stein" wurde der Baum, wie jedes Jahr, aufgestellt. Im Wald wirkte er irgendwie größer. Erste Reaktionen der Bevölkerung ließen nicht lange auf sich warten.
Hier mal einige Zitate:
"Sua oin homma nu niat ghat!"
(So einen hatten wir noch nicht) - Das kann man jetzt so oder so auslegen.
"Nu gai, der passt doch!"
(Ja, der Baum ist zwar nicht schön, aber in Ordnung)
"Awen löi is a ja scho!"
(Der Baum wirkt etwas schmächtig)
Worte wie "schai" (schön), "Stauern" (unschön gewachsene Staude, Busch, Baum) oder "Schnäizeichn" (Schneezeichen) wurden nicht genannt.
Gut, der Baum ist vielleicht wirklich nicht der Ausbund von Anmut und Schönheit, aber: Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul. Außerdem kann man hartnäckig von etwas reden oder es einfach tun. Wenn nun in unserem eher ruhigen Brand wieder mal aktueller Gesprächsstoff vorhanden ist, dann ist das doch auch etwas wert.
Wir danken allen Helfern, besonders Förster "Blumi".
Dienstag, 15.11.2011
Prüfdienst der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg
BRAND/HAINGRÜN - Der Prüfdienst der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg ist, nach seinem letzten Besuch am 01.04.1998, zur Zeit bei den Feuerwehren im Stadtgebiet Marktredwitz unterwegs. Nun war auch bei uns "die Stunde der Wahrheit".
Das Hauptaugenmerk des Prüfdienstes liegt dabei auf dem Wartungs- und Pflegezustand, der Funktionssicherheit und Einsatzbereitschaft unserer Gerätehäuser, Fahrzeuge, Pumpen und Aggregate. Es geht in erster Linie um eine "Bestandsaufnahme", anhand der eine Gemeinde den Zustand ihrer Feuerwehr(en) ablesen und evtl. Handlungsbedarf erkennen kann. Niemand wird in die "Pfanne gehauen". Außerdem werden beim Fachsimpeln mit den "Profis" der Feuerwehrschule viele heiße Tipps ausgetauscht oder einfache Arbeitshilfen an die Hand gegeben, die Manches einfacher gestalten.
Bei knapp 7 Grad unter null ging´s um 8.00 Uhr in Brand los. Neben den beiden Kollegen vom Prüfdienst waren auch Kommandant Wieland Schletz, stellv. Kommandant Martin Tröger, die Feuerwehrleute Armin Degelmann (Maschinist) und Stefan Fuchs (Helfer) und die beiden hauptamtlichen Gerätewarte Klaus Schaumberger und Klaus Geyer (FF Marktredwitz) mit von der Partie.
In entspannter Atmosphäre wurden zunächst die beiden Fahrzeuge, deren Beladung und das Gerätehaus eingehend unter die Lupe genommen. Anschließend ging´s zum Weidersberg - die Leistung und Funktion der beiden Pumpen musste noch "naß" getestet werden. Sowohl Heckpumpe des LF 8/6, als auch TS 8/8 lagen mit ihrer Förderleistung weit über der Norm. Alles funktionierte wie es sollte.
Abschließend wurde unserem Equipment von den Prüfern uneingeschränkte Einsatzbereitschaft und ein sehr guter Pflege- und Allgemeinzustand bescheinigt. Einige minimale Mängel konnten teilweise noch während der Prüfung abgestellt werden.
In Haingrün lief´s ab 11.00 Uhr ebenfalls reibungslos, hier waren jedoch aufgrund des Fahrzeugalters von TSA und KdoW leichte Abstriche zu machen. Die Einsatzbereitschaft oder Funktionssicherheit ist dadurch jedoch nicht beeinträchtigt. Erwartungsgemäß übertraf auch die Haingrüner PFPN 10-1000 die Norm.
Unterm Strich bekamen wir vom Prüfdienst ein prima Zeugnis ausgestellt, auch ein Verdienst der Stadt Marktredwitz, die trotz knapper Kassen den Feuerschutz im Stadtgebiet sehr ernst nimmt und der beiden Marktredwitzer Gerätewarte, die mit viel handwerklichem Geschick und großem Sachverstand während der vergangenen 16 Jahre maßgeblich zum sehr guten Ergebnis beigetragen haben.
Samstag, 12.11.2011
Fahnenmasten aufstellen
BRAND - Da der Volkstrauertag, seitens der Stadt Marktredwitz, in den Stadtteilen nicht mehr ausgerichtet wird, übernehmen dies künftig einige Brandner Vereine.
Aber: Neben Flammschale, Kranzständer, Kranz und Fahnen braucht´s auch Fahnenmasten. Die müssen transportiert und aufgestellt werden. Es bot sich, mal wieder, die Feuerwehr an. Nach einer Stunde waren die Masten, gerade ausgerichtet und sorgfältig festgekeilt, vor Ort und bereit für den Volkstrauertag.
Hierbei beteiligten sich auch wieder große Teile unsere Jugendfeuerwehr. Toll!
Freitag, 21.10.2011
Sozialempfang der SPD-Landtagsfraktion
MARKTREDWITZ - Die SPD-Landtagsfraktion lud die Ehrenamtlichen der Stadt zum Sozialempfang ein, als Dank für die geleistete Arbeit. Im vollbesetzten Lokal unterstrich MdL Dr. Christoph Rabensteiner eingangs die staatstragende Bedeutung des Ehrenamtes und riß einige politische Landesthemen an. Außerdem betonte er, keinen Wahlkampf betreiben zu wollen.
Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder zollte ihre Anerkennung den vielschichtigen ehrenamtlichen Engagements in der Stadt und stellte deren hohen Stellenwert heraus.
MdB Petra Ernstbeger streifte einige bundespolitische Themen, hier besonders die Euro-Krise.
Schlußrednerin MdL Inge Aures brach ebenfalls eine Lanze für die Ehrenamtlichen, war sie doch selbst jahrelang als OB von Kulmbach Chefin der dortigen Feuerwehren.
Beim anschließenden gemütlichen Teil gab es genügend Zeit sich beim gemeinsamen Essen über verschiedene Belange auszutauschen.
Eine anerkennenswerte Veranstaltung, obwohl die Feuerwehren der Stadt etwas unterrepräsentiert waren
Feuerwehr und politische Neutralität
Kommentar von Kommandant Wieland Schletz
Die Feuerwehr ist politisch ... neutral. So steht es in den meisten Vereinssatzungen und von diesem Grundsatz ist auch unser Handeln als Feuerwehr geprägt.
Das ist gut so, doch was bedeutet "neutral" in diesem Fall?
Bedeutet es, einfach nicht teilzunehmen, sich quasi "einzugraben", weil man ja neutral ist? Wird die satzungsmäßige Neutralität durch bloße Teilnahme am Empfang einer verfassungsrechtlich legitimierten Partei gefährdet?
Nein! Der Begriff "Neutralität" wird für verschiedene Bereiche unterschiedlich definiert. Ich meine, er sollte in diesem Zusammenhang besser als Überparteilichkeit verstanden werden, also "über den Parteien stehend" bzw. als Unabhängigkeit gegenüber diesen. Entscheidungen werden in einem demokratischen Staat von Parteien und deren Vertretern gefällt. Ob diese Entscheidungen immer populär sind oder nicht tut nichts zur Sache. Es muss aber gestattet sein, mit diesen gewählten Volksvertretern über Sachverhalte zu diskutieren, um dadurch zum beiderseitigen Verständnis beizutragen. Sonst dürfte man sich auch mit keinem Stadtrat unterhalten, der ja auch einer Partei oder politischen Gruppierung angehört. Falsch verstandene Neutralität trägt dazu bei, dass man sich irgendwann selbst neutralisiert hat, also in der Öffentlichkeit weg ist vom Fenster!
Anm. d. Red.:
Kommentare geben lediglich die Meinung ihres Verfassers, nicht unbedingt die der Feuerwehr Brand, wieder!
Samstag, 08.10.2011
Neuer THL-Anhänger
WÖLSAUERHAMMER - Die Feuerwehr Wölsauerhammer stellte am heutigen Samstag in einer kleinen Feierstunde ihren neuen Anhänger in Dienst. Das Fahrzeug ist für die technische Hilfeleistung ausgerüstet und ersetzt einen TSA aus dem Jahr 1963.
Das Fahrzeug war aus Spenden der Bevölkerung von Wölsauerhammer sowie aus Mitteln der Vereinskasse finanziert worden. Der Umbau erfolgte innerhalb der letzten Wochen in den Räumen der Firma Hirsch in Haag.
Kommandant Dieter Kurt (FF Wölsauerhammer) begründete die Neuanschaffung mit der Tatsache, dass für das Handling des alten Anhängers stets 4 Leute erforderlich waren. Auch sei das Platzangebot für die mitgeführte Beladung nicht optimal gewesen, da zuviele feste Einbauten im Anhänger vorhanden waren. Der neue Anhänger sei nicht nur übersichtlicher, sondern könne auch von nur 2 Leuten bewegt werden. Außerdem kann "der Neue" ringsum geöffnet werden, wodurch die Geräteentnahme wesentlich erleichtert wird. Es wurde großer Wert auf eine übersichtlich angeordnete Beladung gelegt, weshalb viele Teile in Kunststoffboxen ihren Platz fanden.
Oberbürgermeisterin Dr. Birgit Seelbinder dankte allen Spendern und zeigte sich erfreut, dass die Gesamtkosten in Höhe von 5.000,-- Euro auf diese Art und Weise gemeinschaftlich in Wölsauerhammer aufgebracht werden konnten. Sie betonte, dass die Stadt Marktredwitz dazu finanziell nicht in der Lage gewesen wäre und dankte der "Hammerner Wehr" für ihre Eigeninitiative.
Kommandant Wieland Schletz (FF Brand-Haingrün) betonte, wie wichtig es sei, bei solchen Projekten über viele Verbündete, sowohl in der eigenen Wehr als auch extern, und ausreichend finanzielle Mittel zu verfügen. Er übergab noch einen kleinen Zuschuss.
Stadtbrandinspektor Harald Fleck (FF Marktredwitz) stellte fest, dass die Feuerwehr Wölsauerhammer die Zeichen der Zeit erkannt habe und äußerte sich ebenfalls sehr lobend über deren Engagement.
Ortssprecherin Elke Holler gab ihrer Freude darüber Ausdruck, dass die gesamten Kosten des Anhängers innerhalb der Dorfgemeinschaft geschultert werden konnten. Sie sei stolz auf Wölsauerhammer.
Zum Abschluss der Feierstunde lud Vorsitzender Heribert Streber die Anwesenden zu einem kleinen Sektempfang in das Gerätehaus ein.
Schön gemacht: Der neue THL-Anhänger der Feuerwehr Wölsauerhammer.
Freitag, 07.10.2011
Gerätewagen aufgerüstet
BRAND - Die Schlauchbox unserer "Anouschka" (Gerätewagen 50/1) verfügte bislang über 500m B-Schläuche, die während der Fahrt verlegt werden konnten.
Nun wurde die Box um weitere 100m B-Leitung erweitert. Die Box wurde so bestückt, dass nun zwei 300m-Leitungen gleichzeitig verlegt werden können oder aber eine bis zu 600m lange Leitung (wenn man beide Teilstücke zusammenkuppelt).
Grund für diese Änderung war, dass sich einige "empfindliche Objekte" in Brand innerhalb eines 300m-Bereiches um die Löschwasserentnahmestelle an der Kösseine befinden.
Freitag, 02.09.2011
Tag der offenen Tür
BRAND - Am vergangenen Freitag öffnete das Brander Feuerwehrhaus von 16.00 - 19.00 Uhr seine Pforten. Obwohl von der eigentlichen Zielgruppe leider niemand erschienen war, informierten sich trotzdem zahlreiche Branderinnen und Brander rund um "ihre Feuerwehr".
Folgende Programmpunkte bzw. Vorführungen wurden gezeigt:
Einige schauten nur mal auf einen Kaffee vorbei, andere erzählten von ihren eigenen, häuslichen Mißgeschicken, die fast in einer Katastrophe endeten (Umgefallene Kerzen, vergessene Bügeleisen, etc.).
Natürlich wurden auch unsere Fahrzeuge und das Gerätehaus eingehend besichtigt. Am Nachmittag gab´s Kaffee und Kuchen, um 17.00 Uhr wurde der Grill angeschmissen. Bis in den späten Abend saß man bei angenehmem Wetter auf der Terrasse am Feuerwehrhaus.
Es gibt Überlegungen, trotz des geringen Erfolgs, 2012 wieder eine derartige Veranstaltung im Rahmen der Ferienprogramms abzuhalten.
Dienstag, 23.08.2011
Schaden durch Öltank absichern
HENSTEDT/ULZBURG - Schon ein Liter ausgelaufenes Heizöl kann bis zu eine Million Liter Grundwasser ungenießbar machen. Um sich vor den finanziellen Folgen solcher Schadensfälle abzusichern, ist der Abschluss einer Haftpflichtversicherung für Gewässerschäden sinnvoll. Darauf weist der Bund der Versicherten (BdV) in Henstedt/Ulzburg bei Hamburg Eigentümer hin, die einen Öltank auf ihrem Grundstück oder im Haus haben. Austretendes Öl verursacht riesige Umweltschäden, die Schadensbekämpfung zieht in der Regel hohe Kosten nach sich. Hier kann die Existenz des Verursachers sehr schnell bedroht sein.
Zwar seien solche Schäden sehr selten, aber leider auch sehr teuer. Denn der Grundstückseigentümer hafte selbst dann, wenn er nachweislich keine Schuld hat und alle Vorsorgemaßnahmen getroffen hat, z. B. regelmäßige Überprüfungen durch den TÜV. Das ergibt sich, so der BdV, aus der Gefährdungshaftung, welcher der Besitzer unterliege. Wer eine entsprechende, auch Öltankversicherung genannte Police abschließt, sollte auf eine Versicherungssumme von mindestens drei Millionen Euro achten.
Montag, 22.08.2011
Heustock messen nicht vergessen
Entzündungsgefahr bei Heu und auch Stroh dieses Jahr besonders hoch
MÜNCHEN - Dass sich Heu bei zu großer Feuchtigkeit erhitzen und selbst entzünden kann ist allgemein bekannt - Stroh gilt allgemein als wesentlich unkritischer.
Doch diesen Sommer ist das anders. Schuld ist Nässe, welche dazu führen kann, dass viele nasse Anteile in Heu und Stroh eingefahren werden - die Entzündungsgefahr ist somit auch bei Stroh gegeben.
Daher rät die Versicherungskammer Bayern zu schärferen Vorsichtsmaßnahmen. Die Temperatur sollte nicht nur im Heustock ab dem ersten Einlagerungstag regelmäßig überprüft werden, sondern speziell in diesem Sommer auch im Stroh!
Generell gilt: Temperaturen bis 45°C sind unbedenklich, bis 60°C sollte alle 12 Stunden gemessen werden. Bei Werten ab 60°C steigt die Brandgefahr stetig an und es sollten dringend Vorkehrungsmaßnahmen getroffen werden. Besonders wichtig ist dann das regelmäßige Messen der Temperatur, am besten alle fünf Stunden. Entlüftungs- oder Abkühlungsgänge können die Temperaturen senken. Bei 70°C liegt akute Brandgefahr vor und es sollte sofort die Feuerwehr alarmiert sowie ein Heuwehrgerät eingesetzt werden.
Um das Entzündungsrisiko schon im Vorfeld zu minimieren, ist es besonders wichtig, nur trockenes Stroh oder Heu einzufahren, Verunreinigungen möglichst zu vermeiden und die Größe der Heu- und
Strohstapel zu begrenzen. Als Faustregel gilt: Mit der Heumesssonde muss jeder Bereich im Heustock erreichbar sein. Die Stapelung der Pressballen sollte also auf die Lüftung und Messbarkeit
abgestimmt werden. Zwischengänge sind hier eine Lösung.
In Bayern ist jeder Landwirt verpflichtet, die Temperaturen des Lagergutes drei Monate lang regelmäßig mit einer Heumesssonde zu überprüfen, ansonsten gefährdet er im Brandfall seinen
Versicherungsschutz.
Das heißt konkret: In den ersten zwei Wochen nach der Einlagerung muss mindestens jeden zweiten Tag gemessen werden. Liegt in der ersten Woche eine konstante Temperatur von 45°C oder weniger vor, reicht bereits ab der zweiten Woche nach dem Einlagern ein zweimaliges Messen pro Woche aus, ab der fünften Woche sogar nur noch eine Messung pro Woche.
Übrigens: Die Versicherungskammer Bayern unterstützt aktive Brandverhütung. Landwirte mit einer Gebäude-Brandversicherung
erhalten beim Kauf einer Heumesssonde einen Zuschuss von maximal der Hälfte des Anschaffungspreises, höchstens 360 Euro.
Temperatur im Heustock
Donnerstag, 07.07.2011
Vorschulkinder besuchen Feuerwehr
BRAND - Eine schöne Tradition ist der Besuch der Vorschulkinder bei der Feuerwehr. Nachdem die Löschwand ausprobiert worden war, wurden auch Fahrzeuge, Ausrüstung und Feuerwehrhaus "unter die Lupe genommen". Nach einem Eis für jeden gab´s die obligatorische Rückfahrt zum Kindergarten mit Blaulicht.
Mittwoch, 22.06.2011
Strom für Elektroauto
BRAND - Trotz sorgfältiger Routenplanung war einem Elektroauto (Citroen Saxo) auf seiner Fahrt von Berlin nach Südbayern "der Saft ausgegangen". Google sei Dank wurde der Fahrer über unsere Homepage auf uns aufmerksam. Per Mobiltelefon wurde der Kontakt hergestellt.
Strom gibt´s zwar überall, das Fahrzeug benötigt zum Laden aber eine 16A-CEE-Steckdose. Das schränkt die Möglichkeiten doch erheblich ein, in seiner Not fiel dem Fahrer die Feuerwehr ein.
Nach einer 2stündigen Schnell-Ladung ging´s weiter nach Nabburg. Der dortige Bauhof wurde vorab telefonisch von uns verständigt.
Und hier noch ein paar Infos zum Fahrzeug (Quelle: Wikipedia):
Wie schon beim AX gab es bis 2003 auch den Saxo mit Elektromotor. Das Elektroauto verfügte über einen reinen Elektroantrieb, einen 11 kW Gleichstrommotor mit separater Erregung und Rekuperation, der eine Höchstgeschwindigkeit von 91 km/h erlaubte. Seine Reichweite betrug ca. 120 km. Die Akkus mit einer Spannung von 120 Volt und einer Ladekapazität von 100 Ah von Saft, waren im Motorraum und im Unterboden verteilt, wodurch der Innenraum erhalten blieb. Der Energieverbrauch betrug 18 kWh auf 100 km. Bedingt durch die Gewichtszunahme, das Leergewicht betrug 1085 kg, gegenüber den konventionell angetriebenen Modellen war der Électrique nur für vier Personen zugelassen.[2]
Die Schweizer Firma Texx AG hat Akkumulatoren der neuesten Lithium Technologie in einem bis auf die Akkumulatoren und Ladelogik serienmäßigem Saxo eingebaut und fuhr mit diesem im Juni 2009 von Göschenen (Schweiz) bis nach Genua am Mittelmeer, also über 300 km ohne "Tankstopp". Dank ihrer eigens entwickelten vollautomatischen Ladelogik können die Akkumulatoren in rund 150 min wieder voll aufgeladen werden.[3]
Beide Typen, der AX und der Saxo électrique, wurden zusammen nur etwa 2800 mal gebaut und nur in geringen Stückzahlen nach Deutschland exportiert, unter anderem für die Fahrzeugflotte der Hamburger Elektrizitätswerke.
Donnerstag, 16.06.2011
Traktoren bringen zusätzliche Gefahren im Straßenverkehr
Der Landwirte fahren wieder. Hinter den langsamen und ausladenden Nutzfahrzeugen bilden sich Kolonnen auf den Straßen, die Geduld wird strapaziert. Besonders beim Überholen solcher Fahrzeuge
lauern Gefahren, die sich Auto- und Motorradfahrer stets vergegenwärtigen müssen. Darauf weisen Berufsgenossenschaften und Unfallkassen im Rahmen ihrer Präventionskampagne "Risiko raus!" hin.
Deshalb:
Arnd Spahn von der LSV fasst zusammen: "Lieber in Geduld üben, als kopflos drauflos fahren. Nur wer ganz sicher ist, wie lang das Nutzfahrzeug ist oder wie weit die angehängte Maschine beim
Abbiegen ausschert, sollte das Überholen in Betracht ziehen."
Hintergrund "Risiko raus!"
In der Präventionskampagne "Risiko raus!" arbeiten die Berufsgenossenschaften, Unfallkassen, ihr Spitzenverband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), die Landwirtschaftliche
Sozialversicherung, der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) und die Bundesländer sowie weitere Partner zusammen. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, das Unfallrisiko beim Fahren und
Transportieren zu verringern.
Pressekontakt:
Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
Pressestelle
Stefan Boltz
Tel.: 030 288763768
Fax: 030 288763771
E-Mail: presse@dguv.de
Freitag, 27.05.2011
BERLIN - Der Bundesrat hat in seiner heutigen Plenarsitzung eine Änderung des Straßenverkehrsrechts gebilligt. Durch das Gesetz, das einem wiederholt vorgetragenen Anliegen der Länder entspricht, können die Landesregierungen künftig Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren, der Rettungsdienste, des Technischen Hilfswerks und sonstiger Einheiten des Katastrophenschutzes spezielle Fahrberechtigungen für Einsatzfahrzeuge bis 7,5 Tonnen Gesamtmasse erteilen.
Voraussetzung ist, dass der Fahrer mindestens seit zwei Jahren eine Fahrerlaubnis der Klasse B besitzt, in das Führen von Einsatzfahrzeugen eingewiesen wurde und seine Befähigung in einer praktischen Prüfung nachgewiesen hat. Einweisung und Prüfung können Fahrlehrer oder die betroffenen Organisationen selbst durchführen.
Hintergrund der Neuregelung ist, dass den Rettungsorganisationen immer weniger Fahrer für Einsatzfahrzeuge zur Verfügung stehen, da seit 1999 mit einer Fahrerlaubnis der Klasse B nur noch Kraftfahrzeuge bis zu einer zulässigen Gesamtmasse von 3,5 Tonnen gefahren werden dürfen.
Donnerstag, 12.05.2011
Änderung Telefonnummer
MARKTREDWITZ - Aus Kostengründen erhielten alle Gerätehäuser in den Stadtteilen neue Telefonanschlüsse. Da diese auf das Mobilfunknetz zurückgreifen, haben sich die Rufnummern geändert.
Brand 0175/2281620
Haingrün 0175/2281624
Korbersdorf 0175/2285874
Leutendorf 0175/2285873
Lorenzreuth 0175/2285558
Pfaffenreuth 0175/2285557
Thölau 0175/2286083
Wölsau 0175/2284370
Wölsauerhammer 0175/2284189
Diese Rufnummern sind ab sofort gültig!
Samstag, 05.02.2011
Dienstversammlung der Feuerwehr Brand-Haingrün
BRAND - Nach 6 Jahren enden turnusmäßig die Amtszeiten des Kommandanten und seines Stellvertreters. Brand stellt seit Jahren den Kommandanten, Haingrün den Stellvertreter. Im Rahmen einer Dienstversammlung, unter Vorsitz von Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder, fanden Neuwahlen statt:
Zum Kommandanten wiedergewählt wurde Wieland Schletz (Brand), zum neuen stellvertretenden Kommandanten Martin Tröger (Haingrün). Harald Schieweck stellte sich nach 12 Jahren als Stellvertreter nicht mehr zur Wahl.
Oberbürgermeisterin Dr. Seelbinder dankte Harald Schieweck für seinen Einsatz und wünschte den Gewählten eine glückliche Hand bei ihren Entscheidungen.
Wieland Schletz und Martin Tröger müssen noch formell vom Stadtrat in ihren Ämtern bestätigt werden.
"Der Kommandant der Mobilität, der Mann, der, 93 Jahre nach Gründung der Löschgruppe, das erste Feuerwehrauto nach Haingrün brachte!" (Zitat: Martin Tröger)
"Der Kommandant des Umbruchs!" (Zitat: Martin Tröger)
"Ein würdiger und echter Stellvertreter, nicht nur ein Platzhalter!" (Zitat: Wieland Schletz)
"Zwar stellvertretender Kommandant der gesamten Wehr Brand-Haingrün, in Haingrün aber allein!" (Zitat: Thomas Tröger)
Es waren 12 erfolgreiche und spannende Jahre, die Wehr bekam eine neue Richtung, sei Stolz auf das Erreichte!
"Danke Harald!"
Samstag, 22.01.2011
Einweihung THL-Anhänger
HOLENBRUNN - In einer kleinen Feierstunde weihte die Feuerwehr Holenbrunn (Stadt Wunsiedel) den von uns im Jahr 2010 erworbenen THL-Anhänger ein. In seiner Ansprache betonte Kommandant Blaumann nochmals die dringende Notwendigkeit dieser Anschaffung und dankte den zahlreichen Spendern sowie der Stadt Wunsiedel. Bürgermeister Beck dankte der Wehr für die Eigeninitiative bei der Beschaffung und der Gewinnung von Spendern. KBI Renner zeigte sich über die Erhöhung der Schlagkraft erfreut und überreichte im Namen des Landkreises Wunsiedel einen Erinnerungsteller.
Wir wünschen den Kameradinnen und Kameraden aus Holenbrunn stets "Gute Fahrt" und unfallfreie Rückkehr.